Unsere Stadträte
Freunde und Patrioten,
ich möchte die Gelegenheit nutzen Ihnen einige Informationen über mich zu geben.
Jahrgang 1950, gebürtiger Würzburger, verheiratet, hier aufgewachsen und habe noch die Ruinen als Spielplatz genutzt. Stehe Neuem offen gegenüber bin auch für den Erhalt wertvoller älterer Verhaltensmuster/Strukturen/Dingen/Bauwerken die ein Stück unserer Kultur sind.
Nach erfolgreichen Abschluss meiner Lehre als Einzelhandelskaufmann (Gehilfenbrief) bei der Fa. B. Kupsch/Würzburg verschlug es mich zur Bundeswehr (12 Jahre – Luftwaffe und meistens Standort Lauda-Königshofen).
Hier war ich in der Personalverwaltung und einige Jahre als stv. Kompaniefeldwebel (sog. Spieß) eingesetzt und konnte einen weiteren Gehilfenbrief als Bürokaufmann erwerben. Ich bin Hauptfeldwebel d.R.
Nach meiner Bundeswehrzeit bewarb ich mich bei der Stadt Würzburg für die Beamtenlaufbahn und war dort in verschiedenen Tätigkeiten z.B. Standesbeamter/Gaststättenrechtsachbearbeiter und in weiteren Bereichen eingesetzt. Die letzten Dienstjahre war ich überwiegend als Personalrat/Personalratsvorsitzender der allgemeinen Verwaltung (ca. 1000 Mitarbeite/-innen) tätig und bin als Verwaltungsamtmann (gehobener Dienst / QE 3) in den Ruhestand gegangen.
Nachdem es mir im Ruhestand zu ruhig wurde und ich gesundheitlich keinen Sport mehr ausüben konnte, habe ich in einem Lebensmittel-Markt eine Tätigkeit als Aushilfe ergattert der ich auch – natürlich in Erinnerung an meinem Lehrberuf – noch heute gerne nachgehe.
Unter und mit Menschen zu sein war mir immer schon wichtig.
Zeit Lebens begleitet mich die Politik und hat mich auch interessiert. Allerdings wurde ich gerade in den letzten 10 bis 20 Jahren von der Politik mehr als enttäuscht.
Nachdem ich aber nicht nur motzen wollte, habe ich mich entschlossen selbst auf der politischen Bühne anzutreten und dies bei einer jungen Partei die hoffentlich auch genug Potential hat auf der Basis unserer Verfassung positive Veränderungen für uns alle herbei zu führen.
– Der Alternative für Deutschland –
Als Würzburger der hier lebt sehe ich viele Dinge die ich gerne aufgreifen möchte um Verbesserungen zu erreichen (Straßen und Wege, ältere erhaltenswerte Gebäude die einer Sanierung bedürfen – usw.). Ich fordere von der Verwaltung noch mehr Engagement für unsere älteren Mitbürger (ohne die Würzburg nicht das wäre was es heute ist) sowie für den Sozialbereich.
Obwohl die Berichterstattungen m.E. oft zu weichgespült sind haben wir sehr wohl in unserer Stadt ein Problem mit Diebstahl, Belästigungen von Frauen und sonstigen Formen von Kriminalität die verstärkt angegangen werden müssen.
Hierfür haben wir unsere Polizei, die leider auch von gewissen Medien immer wieder in ein schlechtes Licht gestellt wird, obwohl dort gute Arbeit geleistet wird. Dass gleiche gilt auch für unsere Bundeswehr.
Mit unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl haben wir viele wichtige Punkte thematisiert aber leider ist es uns nicht gelungen in Fraktionsstärke in den Stadtrat einzuziehen – aber seien Sie versichert, dass unser Wahlprogramm der Leitfaden für die Stadtratsarbeit der nächsten Jahre sein wird. Wir werden anstehende Entscheidungen mit tragen und in den
Diskussionen/Abstimmungen im Rat unsere Meinung, Ihre Anregungen und Vorschlägen einbringen und vertreten.
Was wünsche ich mir für morgen – hier einige Punkte.
Ein faires Miteinander, keine Hetzereien, Pöbeleien, keine hitzigen wertlosen aggressiven niveaulosen Streitgespräche sondern eine sachliche und anspruchsvolle Diskussionskultur.
Dass es ein voran für uns Alle gibt, dass die Gesellschaft wieder zusammenfindet und vor allen Dingen nicht unsere Älteren Mitmenschen vergisst denen wir vieles zu verdanken haben.
Ich wünsche Ihnen und uns allen eine Gute Zeit und vor allen Dingen Gesundheit.
Ludwig Mechler
Mitglied des Stadtrates
der Stadt Würzburg
ich wurde am 02.01.1961 in Nürnberg geboren. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Leutershausen bei Ansbach. Nach dem Abitur in Ansbach nahm ich in Würzburg das Studium der Geschichte und der Wirtschaftswissenschaften auf, welches ich nach Auslandsaufenthalten in Salamanca und Madrid im Fach Geschichte mit dem Magisterexamen abschloss. Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und arbeite bei einem Finanzdienstleister. In der Vergangenheit engagierte ich mich für fast 20 Jahre in einem christlichen Wirtschaftsverband und in der Kinderarbeit einer evangelischen Freikirche.
Sozialisiert wurde ich in einer ländlichen Dorfgemeinschaft und in einer der beiden Großkirchen. Als mir die freiheitliche Sprengkraft der biblischen Botschaft bewusst wurde, trat ich aus der Großkirche aus.
Das biblische Mindsetting des Hinterfragens, des Prüfens, des Analysierens und der Bereitschaft zur Umkehr ist in erster Linie auf den theologischen Bereich ausgerichtet. Der Mensch allerdings, der es verinnerlicht hat, tendiert oft dazu, es auch für weltliche Betrachtungen anzuwenden. Deshalb sind Juden und Christen vielen Politikern weltweit ein Dorn im Auge.
Der Evangelist Matthäus überliefert uns in seinem Evangelium im 7. Kapitel, in den Versen 15 bis 20, die folgenden Worte Jesu Christi:
„Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen.“
Ganz offensichtlich neigten die Menschen zu allen Zeiten dazu, Ideen oder Programme nach Hochglanzbroschüren, Reden, Versprechungen oder dem Aussehen von Influencern zu beurteilen und nicht nach den Konsequenzen, die die Umsetzung dieser Ideen oder Programme nach sich ziehen würde.
In seinem 1. Brief an die Thessalonicher in Kapitel 5, Vers 21 schreibt der Apostel Paulus: „Prüft alles, das Gute behaltet!“
Die Kartellparteien tun alles, um eine Prüfung ihrer Politik zu verhindern. Für eine lange Reihe von Themen besteht in den Leitmedien eine faktische Nachrichtensperre. Abweichende Posts in sozialen Netzwerken werden in der Regel in Anwendung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes gelöscht.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen war Furcht ein Herrschaftsinstrument. Das in Deutschland immer beliebtere Halloween-Fest hat genau da seinen Ursprung. Auch das ist der Bibel wohlbekannt. So warnt der Apostel Paulus im Brief an die Römer, in Kapitel 8, Vers 15: „Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, (…)“.
Es ist zu befürchten, dass die Furcht vor Corona in diese Kategorie gehört. Die Politiker der Kartellparteien nehmen ihre eigenen Regeln nicht ernst. Am 06.06.2020 fanden in ca. 20 deutschen Städten Demonstrationen statt mit insgesamt mehreren 10.000 Teilnehmern. Die Abstandsregeln wurden nirgendwo eingehalten und nur die Hälfte der Teilnehmer trug Mundschutz. Wenn die Abstandsregeln und das Tragen eines Mundschutzes sinnvoll und geboten wären, dann hätten die Polizei und die Behörden diese Demonstrationen auflösen müssen. Das ist nicht geschehen! Ähnliches konnte ich selbst bei den Aufstiegsfeiern in Würzburg am 04.07.2020 beobachten.
Das biblische Mindsetting hat mich geprägt. Viele Christen übertragen es nicht in den öffentlichen, politischen Bereich, andere schon und zu diesen gehöre ich. Alternativlosigkeit ist für mich eine Herausforderung, das Denken von Alternativen ein Ziel. Das ist selbstverständlich nicht die originäre Absicht der Bibel, aber legitim. Die prophetischen Schriften des Alten Testaments sind voll von eindeutigen und klaren politischen Stellungnahmen zu den Missständen ihrer Zeit.
Spanien ist das Pionierland der Menschenrechtsdebatte und reich an Verfassungsgeschichte. Meine tiefen emotionalen Beziehungen zu diesem Land geben mir meine politischen Themen vor: Menschenrechte und Grundgesetz. Unsere Kampagne „gemeinsam-fuer-das-grundgesetz“ ist ein sehr guter Ansatz. Meiner Meinung nach müsste die AfD offensiver für das Grundgesetz eintreten und die Nichtbeachtung von Menschenrechten, Grundrechten und Grundgesetz durch die Kartellparteien noch deutlicher thematisieren. Menschenrechte, Grundrechte und Grundgesetz haben in Deutschland nur eine Zukunft mit einer starken AfD.
Ihr
Wolfgang v. Eyb